Willkommen bei Trommeln der Erde

                 und Schamanismus


Schamanismus


Was ist eigentlich Schamanismus?

Schamanismus ist die älteste spirituelle Praxis der Menschheit. Er ist weit verbreitet: von Sibirien, Asien, Europa, über den amerikanischen Kontinent bis nach Afrika - der Wiege der Menschheit. Schamanismus ist sozusagen der Vorläufer aller Religionen - aber ihn als Religion zu bezeichnen wäre falsch. Schamanismus kennt keinerlei Dogmen und keine hierarchischen Gefüge. Es ist eine Art der persönlichen Erfahrung und Entwicklung, ein Weg der gegangen werden kann, ein Pfad durch das Leben um seine eigene Bestimmung zu finden. Ein EINS SEIN mit der Natur und ihren Lebewesen. Schamanismus ist eine Art und Weise, die Welt zu sehen, voller Kreativität und Lebendigkeit. Alles ist miteinander verbunden und alles kommuniziert miteinander. Es ist nicht ein ICH und DU sondern ein WIR zum Wohle aller Beteiligten, denn wir alle gehören zusammen, beeinflussen einander und teilen uns eine Erde.

Schamanin / Schamane


Was ist eine Schamanin / ein Schamane?

So verschieden wie die Kulturen, die Schamanismus praktizieren, sind auch die Schamaninnen und Schamanen. Sie haben verschiedene schamanische Praktiken,  arbeiten mit verschiedenen Mitteln und haben verschiedene Rituale.

Und doch ähnelt sich die Arbeit der Schamanen in auffälliger Weise hinweg über alle Grenzen und alle Kontinente. Verschiedene Rituale haben in Kern doch eine ähnliche Wirkung und Bedeutung.

Ein Schamane ist ein Weiser, ein Heiler, ein Erzieher,  ein Berater, ein Erzähler, ein Künstler - ein Mittler zwischen den Welten - den alltäglichen der Menschheit im hier und jetzt und den geistigen Welten. Er bereist die verschiedenen Ebenen des schamanischen Weltbildes, in der die geistigen Helfer und Berater beheimatet sind.

 


Schamanische Ausbildung



Schamanische Pfade und die Wege von Avalon

Dies ist eine Ausbildung in europäisch - schamanischen Heilpraktiken, verwoben in unsere keltischen Wurzeln, eingebunden in den Jahreskreis der Großen Göttin.

 

Die schamanischen Pfade sind so alt wie die Menschheit selbst. Der Schamanismus hat sich im Laufe der Jahrtausende aus einer Urspiritualität entwickelt und heute gibt es eine Vielzahl schamanischer Techniken in modernen Therapievarianten. 

 

Wer das Wort Schamanismus hört, denkt automatisch an Heiler und Berater aus indigenen, aftikanischen oder auch mongolischen Kulturkreisen. Aber auch in Europa waren schamanische Heiler weit verbreitet. Ihre Namen waren Druide, Barde, Priesterin, Völva, Hexe, Zaunreiterin... In unserer Kultur lebt dieses Wissen seit der Hexenverfolgung und der Zeit der Aufklärung nur noch in verstreuten Bruchstücken. In unserer heutigen modernen - von Technik geprägten Lebensweise - haben wir es fast verlernt, uns mit unseren eigenen Wurzeln zu verbinden, mit den Wissensschatz und der Erfahrung unserer Vorfahren. Wir brauchen Handwerkszeug, das mit unserer europäischen Tradition und der Traditon unserer Ahnen verwoben ist. Daher stehen wir nun vor der spannenden und herausfordernden Aufgabe, unsere eigenen Wurzeln im Hier und Jetzt auszugraben und neu zum wachsen zu bringen. 

 

Mehr zur Ausbildung ..... 

Rituale


Ritual ist ein sehr alter Begriff der sich vom lateinischen Wort Ritus (= Gebrauch, Sitte) herleitet. Rituale sind in vielen Bereichen des Lebens ein wichtiger Bestandteil. Ein Ritual kann vieles sein: das allabendliche Vorlesen für die Kinder, der sonntägliche Spaziergang mit der Freundin, der Christbaum zu Weihnachten, das gemeinsame Kaffeetrinken mit den Kollegen. So kann man sagen, dass Rituale eine entscheidende Bedeutung im Zusammenleben in einer Gemeinschaft haben, sei es die Familie, die Kollegen oder der Freundes- und Bekanntenkreis.

Ein wichtiges Ritual für mich ist das Feiern der Jahreskreisfeste...

 

 

Krafttiere


Das Krafttier ist für einen schamanisch Praktizierenden ein unverzichtbarer Freund und Gefährte in der nichtalltäglichen Wirklichkeit. Es führt uns auf unseren schamanischen Reisen, hilft uns, unseren Weg zu gehen und die Lösungen und Antworten auf unsere Fragen zu finden.

Es steht uns in allen Lebenssituationen mit seinen Qualitäten und Fähigkeiten bei, so können wir diese unbeschadet und kraftvoll überstehen.

 

Wenn auch Du Dein Krafttier kennenlernen möchtest, dann melde Dich gerne bei mir. Ich werde Dir dabei helfen und Dich unterstützen.

 

Jahreskreis


Unsere keltischen Vorfahren waren sehr verbunden mit den Abläufen in der Natur, mit dem Wandel von Sonne und Mond, dem entstehen, werden und vergehen in der Natur und mit den Kräften des Kosmos. Das alles erlebten Sie als immerwährenden Kreislauf, den Jahreskreis. Alles wächst, lebt und wandelt sich nach den kosmischen Gesetzen. Unsere Vorfahren lebten im Einklang und Verständnis dieser immerwährenden Kreisläufe und das ermöglichte ihnen einen tiefen Einblick und ein tiefes Verständnis in den Kreislauf des Lebens selbst. Alles und jeder ist in diesen Kreislauf eingebunden und findet darin seinen Platz.

Mehr zu den Jahreskreisfesten...


Tag- und Nachtgleiche


Äquinoktium (von lat. aequus „gleich“ und nox „Nacht“) oder Tagundnachtgleiche werden die beiden Tage im Jahr genannt, an denen der lichte Tag und die Nacht gleich lange dauern. Die Tagundnachtgleichen fallen auf den 20. oder 21. März und den 22. oder 23.September. Sie markieren den kalendarischen Anfang  von Frühling und Herbst. Unsere Vorfahren feierten an diesen Tagen zwei ihrer Sonnenfeste, im Frühling Ostara und im Herbst Mabon. Beides sind Schwellenfeste, Tag und Nacht sind genau gleich lang und halten sich die Waage. Nun es ist an der Zeit, im Leben weiterzukommen, dankend Rückschau zu halten auf das was war und dann eine Schwelle zu übertreten, einen ersten vorsichtigen Schritt ins Ungewisse zu machen.

Tage der Sonnwende


Eine Sonnwende / Sonnenwende (von lat. Solstitium "Stillstand der Sonne") findet an zwei Tagen im Jahr statt. Die Sommersonnenwende bei uns in Mitteleuropa findet entweder am 20. oder 21 Juni statt, an diesem Tag erreicht die Sonne zur Mittagszeit Ihren Höchstand am Horizont.

Das Gegenteil stellt die Wintersonnenwende dar, diese findet am 21. oder 22 Dezember statt und bedeutet die geringste Mittagshöhe über dem Horizont. Dies sind die anderen beiden der vier großen Sonnenfeste, die unsere Vorfahren feierten. Im Sommer Alban Hevin und im Winter die tiefste Nacht des Jahres, Alban Arthuan oder Jul. Die Wintersonnwende ist auch der Einstieg in die Zeit der Rauhnächte.


Schamanische Reise


Eine schamanische Reise führt uns in die nicht-alltäglichen Wirklichkeiten des schamanischen Weltbildes. Mit Hilfe eines monotonen Trommelrhythmus von ungefähr 4 bis 6 Schlägen pro Sekunde verändern sich unsere Gehirnwellen, ähnlich wie bei einer Meditation, und wir können bei vollem Bewußtsein in einen entspannten Wachzustand gelangen. Das erleichtert es, sich besser auf das gewünschte Ziel der Reise zu konzentrieren. Die allererste schamanische Reise führt immer zum Krafttier und ohne das Krafttier unternimmt man keine weitere schamanischen Reisen mehr. Dadurch wird gewährleistet, dass man nicht mit dem Kopf, sondern mit der Seele, mit dem Herzen auf die Reise geht.

 

Auf einer schamanischen Reise kann man sich hilfesuchend an die Wesen, die in der nicht-alltäglichen Welt beheimatet sind, wenden. Man erhält Antworten auf seine Fragen, Klarheit in belastenden Angelegenheiten, beratende Hilfe bei Problemen. Wichtig dabei ist allerdings, dass man danach selbst tätig werden muss. Eine schamanische Reise alleine löst keine Probleme, sie gibt nur Hilfestellung bei den Lösungsansätzen.

Medizinrad


Medicine Wheel der Indianer, Steinkreise der Kelten, schamanische Mitte, Heiliger Raum  -  im Grunde genommen sind dies heilige Orte, mithilfe deren sich unsere Vorfahren und Naturvölker in Raum und Zeit ganzheitlich orientieren. Es ist das Symbol der sichtbaren und unsichtbaren Welt.

 

Sie sind gebaut als Spiegel des Universums, des Kreislaufes der Jahreszeiten, des Kreislaufes der Tage, Monate und Jahre und damit als Spiegel unseres Seins, unseres Lebens.

 

Es veranschaulicht unsere Verbindung zu allen Lebewesen, Elementen, Pflanzen, Ahnen und geistigen Helfern .... weiterlesen 

Ahnen


Im Schamanismus sind unsere Ahnen ein wichtiger Teil und Bestandteil unseres Daseins. Wir haben ihnen vieles zu verdanken, nicht zuletzt das Geschenk unseres eigenen LEBENS. Sie haben hart gearbeitet und gekämpft für das, was wir heute oft als selbstverständlich hinnehmen. Das ist ein Grund, um sich ihr Andenken immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und ihnen zu danken.

 

Ahnen - eine sanfte Ahnung - erahnen, in diesen Worten steckt die tiefe Verbundenheit und leise Erinnerung an unsere Vorfahren, die wir uns im alltäglichen Leben zunutze machen können. Sie werden uns gerne mit ihrem Rat und uraltem Wissen zur Seite stehen.

Mehr erfahren kannst Du in den Seminaren Ahnenpower und Der AhnInnentopf

"Steht nicht an meinem Grab und weint. Ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht. Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees, ich bin das diamantene Glitzern des Schnees, wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen, dann bin ich für euch verborgen, ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug, ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht. Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht." - Lakota


Schamanentrommel


Die Schamanentrommel (Rahmentrommel) ist die traditionelle "Reisebegleitung" eines schamanisch arbeitenden Menschen. Sie ist das "Reittier", das den Schamanen in die nicht-alltäglichen Wirklichkeiten des schamanischen Weltbildes trägt.

Eine Trommelfrequenz von etwa vier Schlägen pro Sekunde beeinflusst unsere Hirnströme. Das funktioniert ähnlich wie bei einer Meditation und dieser Rhythmus erleichtert den Wechsel in die anderen, nicht-alltäglichen Wirklichkeiten. Der immer gleichbleibende Trommelschlag hilft, bei sich und der Intention der schamanischen Reise zu bleiben.

Trommelbau


Für viele, die regelmäßig schamanische Reisen unternehmen, kommt der Tag, an dem der Wunsch aufkommt seine eigene Trommel zu bauen. Der "Ruf der Trommel" ertönt und man muss ihm einfach folgen.

Nichts verbindet mehr mit der Schamanentrommel, als selbst seine eigene Trommel zu bauen, sie ins Leben zu bringen. 

Man muss kein großartiger Handwerker sein, um eine Trommel zu bauen. Ein bißchen handwerkliches Geschick und fachliche Anleitung reichen vollkommen dazu aus.

Wenn bei Dir der Ruf ertönt, dann kannst Du bei mir Deine eigene Trommel bauen. Mehr Infos dazu findest Du hier

 


Elemente-Trommel / Motherdrum



Den Herzschlag von Mutter Erde spüren - auf die Reisen gehen tief in Dein Innerstes zur Quelle des Seins

 

Eine Elemente-Trommel, Motherdrum oder Thunderdum oder auch Powwow-Drum ist eine Riesentrommel, die ursprünglich als Gruppentrommel ihre Verwendung fand. Die Menschen versammelten sich um sie und spielten und sangen gemeinsam ihre Lieder. Auch heute noch wird dies bei Festen und Zusammenkünften so gemacht.

 

Die Elemente-Trommel ist eine Hüterin alten Wissens und alter Weisheit....weiterlesen

Kraftplätze


Ein Kraftplatz oder Kraftort kann vieles sein - angefangen bei einem besonderen Platz im Wald, einer Lichtung, einer Quelle, einem Wasserfall - über Plätze in den Bergen, besondere Felsformationen , Keltenschanzen, Keltengräbern bis hin zu monumentalen Bauwerken wie Kapellen, Kirchen und Kathedralen an besonderen Plätzen, Stonehendge oder die Pyramiden. Allen gemeinsam ist, dass dort Energien herrschen, die eine meist positive Wirkung auf den Menschen, die Tiere und die Pflanzen hat....weiterlesen