Mabon - Herbsttagundnachtgleiche


De Ernt für heia is jetzt einebrocht,

des feiern mir in derer Nacht.

Mabon de Zeit des "Dank da schee" is:

wem host du zum danka füa des wos du bist?

Wea hod dir g´hoifa des letzte Jahr

wenn´s dunkel und schwar amoi für di war?

De Frücht vo deim Doa liegn jetzad voa dir

und es macht si auf de nächste Tür.

De Sonna nimmt ab, da Hirgst beginnt,

gschpürst langsam wia da de Zeit varinnt?

Schaug da o wos war und wos voa dir liegt

auf dass des Guade und de Fülle übawiegt.

Ana

Dank - Übergang - Loslassen - Fruchtzeit

 

Das Sonnenfest wird am 21. September gefeiert und die Kelten haben es dem walisischen Gott Mabon geweiht, dem Sohn der Erdenmutter Modron.

 

Der Großteil der Ernte ist nun eingebracht und wir können uns über die Früchte unserer Arbeit freuen.

 

Es ist ein Fest des Dankes und der Rückschau.

Was ist uns alles auf dem Weg bis hierher begegnet, was oder wer hat uns bei unserem Tun unterstützt.

 

Die Früchte sind jetzt reif und uns liegt die ganze Fülle der Natur vor Füßen. Die Sonne wandelt sich in das goldene milde Licht des Herbstes.

 

Noch halten sich Tag und Nacht die Waage, aber ab jetzt werden die Nächte langsam länger und die Dunkelheit gewinnt Oberhand.

 

Die Natur mobilisiert nochmal all ihre Kräfte und beschenkt uns mit der Farbenpracht des Herbstes. Grund genug, ausgiebig zu feiern und zu danken.

 

Ritual zu Ehren der Göttin Brigantia / Banbha / Ertha / Gaia - Mutter der Erde


Schamanischer Trommelabend zu Mabon

 

Beginn 19 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden zugunsten des Goddess Tempels in Glastonbury werden gerne angenommen 

Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.

 


Wanderung auf den Großen Madron bei Flintsbach