De Nacht zur Wintersonnenwend
de nimmt wias scheint schia gor koa End.
Rucks ganz nah zam uns schliaßts den Kreis,
innen drinn in dir werds staad und leis.
Heid is de b´sondre Nacht de am längstn is
und da Dog war da dunkelste, des is gwieß.
Aba du brauchst da macha koane Sorgn,
denn da Liachtbringa is heid wieda geborn.
Jetz is de Zeit, das´d lassn konnst des Oide,
di trennst vo oim wos is des Ung´woide.
Dass´d kraftvoi start´n konnst in a liachte Zeit,
denn de Erlösung, des Liacht is nimma weid.
Ana
Stille - Abschied - Geburt - Samenzeit
Yule oder das Julfest wurde besonders in germanischen Tradtionen als großes mittwinterliches Opferfest mit großen Gelagen in der Nacht vom 21. Dezember gefeiert.
Die Kraft der Sonne ist verschwunden und die Natur erstarrt im kalten Wind und Schnee. Unsere Vorfahren hatten eine sehr harte Zeit während des Winters, in der sie mehr als sonst ums Überleben kämpfen mussten.
Wen wundert es da, das dem Mittwintertag eine besondere, starke Kraft zugesprochen wurde als Wende vom dunkelsten Tag des Jahres zu der Zeit, in der die Sonnenkraft wieder zunimmt. Es ist der Tag, an dem der Erlöser, der Lichtbringer wiedergeboren wird.
Diese besondere, heilige Nacht ist ein guter Zeitpunkt, um sich endgültig von allem Alten und Ungelebten zu trennen und kraftvoll in eine neue, lichtvolle Zeit zu starten.
Gleichzeitig ist es auch der Einstieg in die Rauhnächte, der "Zeit zwischen den Jahren". Diese besonderen 12 Tage zwischen dem 24. Dezember und dem Epiphaniasfest am 6. Januar sind sogenannte Schwellentage, an denen die Schleier zwischen den Welten besonders leicht durschritten werden können. Die beste Zeit, um für das kommende Jahr zu orakeln.
Ritual zu Ehren der Göttin Danu / Arianrhod / Cailleach - Mutter der Luft und Schicksalsweberin
Schamanischer Trommelabend zur Wintersonnwend
Beginn 19 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden zugunsten des Goddess Tempels in Glastonbury werden gerne angenommen
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Unsere Mitte zur Wintersonnwend und ein magischer Mond nach der Feier
Die Partnachklamm im Winter muss man gesehen haben